Eine Datenqualitätsregel entspricht einer Reihe unternehmensspezifischer Anforderungen und ermöglicht Ihnen somit die Erkennung von Anomalien in Datensätzen.
Sie legt Werte fest, denen Ihre Daten entsprechen müssen. Es kann eine Bedingungen hinzugefügt werden, wenn die Datenqualitätsregel nur auf bestimmte Daten angewendet werden soll.
- Sie erstellen eine Datenqualitätsregel als Standalone-Objekt. Bei der Definition der Regel können Sie Variablen und spezifische Werte verwenden.
Da Datenqualitätsregeln generisch sind, können Sie sie anhand von Variablen an jeden Datensatz anpassen, indem Sie die Variablen den Feldern des jeweiligen Datensatzes zuordnen.
Durch die Angabe spezifischer Werte können in allen Datensätzen, auf die Sie die Regel anwenden, dieselben Werte verwendet werden.
- Sie wenden die Datenqualitätsregel an und passen sie an ein Feld an.
Sie ordnen die Variablen der Datenqualitätsregel den Feldern zu. Sie können eine Regel auf ein Feld anwenden, um die Daten aus anderen Feldern zu validieren.
- Die Datenqualitätsregel validiert Ihre Daten durch die Einstufung der Werte in verschiedene Kategorien:
- Die Werte sind gültig. Sie erfüllen sämtliche Regelanweisungen.
- Die Werte sind nicht zutreffend. Sie erfüllen nicht die Bedingung und es wurde kein alternativer Validierungsausdruck definiert.
- Die Werte sind ungültig. Sie erfüllen die Bedingung, jedoch nicht den Validierungsausdruck oder die Regel kann nicht mit diesen Werten ausgeführt werden. Beispielsweise wenn die Regel eine Zeichenfolge mit einer Zahl vergleichen muss.
Die Datenqualitätsregeln wirken sich auf die Qualität Ihres Datensatzes und auf den Talend Trust Score™ aus.