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Aktivieren des intelligenten Timeouts für die Ausführung von Job-Tasks

Availability-noteBeta

Der intelligente Timeout legt automatisch einen Timeout-Wert für Job-Tasks fest, sodass deren Ausführung beendet wird, sobald die Ausführungsdauer den vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.

Wozu dient der intelligente Timeout?

Eine Taskausführung kann auf unterschiedliche Weise beendet werden. In den meisten Fällen wird eine Task erfolgreich beendet. Es kann jedoch auch zum Scheitern einer Taskausführung kommen, wenn die Task während der Ausführung fehlschlägt oder die Ausführung zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Anstatt die Ausführung manuell zu beenden, können Sie den intelligenten Timeout verwenden, um automatisch einen Timeout-Wert vorzugeben. Dadurch wird eine erhöhte Verarbeitungszeit vermieden, die das Scheitern der Taskausführung zur Folge hat. Darüber hinaus können so beispielsweise andere Tasks auf der Verarbeitungsengine ausgeführt werden.

Wie wird der Schwellenwert berechnet?

Der Schwellenwert wird auf der Grundlage der vorherigen erfolgreichen Ausführungen der jeweiligen Task berechnet. Es wird ein Schwellenwert berechnet, wenn mindestens 10 vorherige Ausführungen erfolgreich abgeschlossen wurden.

Der Schwellenwert ist sicher, d. h. das Risiko, dass erfolgreiche Jobs beendet werden, ist äußerst gering. Nach zahlreichen Tests liegt das Risiko bei etwa 8 von 1 Million.

Kurze oder lange Lücken, wie z. B. fehlende Ausführungen, wirken sich nicht auf die Berechnung aus. Außerdem werden auch abrupte Änderungen, wie beispielsweise Sprünge in der Jobdauer, verarbeitet. Das bedeutet einfach neue normale Ausführungen mit einer längeren Dauer.

Wie funktioniert der intelligente Timeout?

Der intelligente Timeout wird im Processing-Schritt beim Hinzufügen oder Bearbeiten einer Task aktiviert.

Die Funktion wird aktiv, wenn ausreichend Daten verfügbar sind, d. h. wenn 10 vorherige Ausführungen pro Task erfolgreich abgeschlossen wurden.

Die Schwellenwerte werden regelmäßig unter Rückgriff auf historische Daten aktualisiert, um Änderungen bei der Jobausführungsdauer zu berücksichtigen.

Welche Einschränkungen sind für den intelligenten Timeout gegeben?

  • Es wird kein Timeout-Wert berechnet, wenn die Anzahl der erfolgreichen Ausführungen in den kompletten historischen Daten kleiner ist als 10.
  • Wenn Ausführungen ein kompliziertes Verhalten aufweisen, d. h. wenn sich beispielsweise die Dauer drastisch und plötzlich erhöht (ein Job, dessen Ausführung eine Minute dauert, wird z. B. plötzlich einen Tag lang ausgeführt), dann wird der Schwellenwert nicht richtig angepasst.

Vorbereitungen

  • Für die Definition eines Timeouts für die Taskausführung benötigen Sie die Berechtigung Execute (Ausführen) für den betreffenden Arbeitsbereich.

Prozedur

  1. Wenn Sie eine Task nach der Erstellung bearbeiten, rufen Sie die entsprechende Detailseite auf und klicken Sie dann auf das Symbol neben Trigger.
  2. Gehen Sie zum Schritt Processing.
  3. Wählen Sie in Task timeout (Task-Timeout) die Option Smart timeout (Intelligenter Timeout) aus.
  4. Klicken Sie auf Continue (Weiter), speichern Sie die Auswahl und schließen Sie das Fenster.

Ergebnisse

Im Feld Trigger wird jetzt Smart (Intelligent) unter Task timeout (Task-Timeout) angezeigt. Bei Überschreitung des vom intelligenten Timeout berechneten Schwellenwerts wird die Taskausführung beendet und für Last 5 runs (Letzte 5 Ausführungen) wird der Status Timed out (Timeout) angegeben.

Auf der Registerkarte Terminated (Beendet) der Seite Operations (Operationen) werden darüber hinaus alle Ausführungen, die aufgrund eines Timeouts angehalten wurden, durch den Status Timed out (Timeout) ausgewiesen.

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